ARA Köln - Bergisches Land

ACP-Code: 111 011

SauBerLand-Achterbahn: Details

Details zur Strecke

Los geht es am östlichen Stadtrand von Wuppertal, am Bahnhof Oberbarmen, in Richtung Osten. Schon nach knapp zwei Kilometern und vier Ampeln ist man außerorts ist und kann rund acht Kilometer bis zu ersten ernsthaften Steigung einrollen. Nach zwei flachen Erholungskilometern folgt ein ganz sanfter Anstieg auf einer Bundesstraße zur ersten Kontrolle.
17,5 km, 344 Höhenmeter (1.966 Höhenmeter pro 100 km)

Ab dort fährst Du über autofreie oder extrem verkehrsarme Straßen über die Mauer der Ennepetalsperre und leicht hügelig bis Breckerfeld, wo der sanfte Übergang ins Sauerland beginnt. Eine herrliche Abfahrt bringt Dich ins Tal der Volme (Hagen-Priorei), ohne dass Du treten oder bremsen musst. Nach drei flachen Kilometern Bundesstraße mit gut erträglichem Verkehr kommt einer der schönsten und giftigsten Anstiege (etwas über 10 %) der Randonnée: Auf einer schmalen Serpentinenstraße kurbelst Du bis zur zweiten Kontrolle in Rumscheid.
22,3 km, 433 Höhenmeter (1.942 Höhenmeter pro 100 km)

Von hier erwartet Dich eine weitere schöne Abfahrt auf der Du es durchs Nimmer- und Nahmertal bis Hagen-Hohenlimburg rollen lassen kannst. Du fährst über die Lenne fährst und begleitest sie ein Stück. Ab Iserlohn bringt Dich ein Bahntrassenradweg bis zur dritten Kontrolle nach Menden.
29,3 km, 145 m Höhenmeter (495 Höhenmeter pro 100 km)

In Menden beginnt die zweitlängste Steigung der Superrandonnée (24 Kilometer und 240 Höhenmeter), durch das wunderschöne Hönnetal. Der untere Teil der Steigung bis zur vierten Kontrolle in Sanssouci ist ziemlich gleichmäßig. Dort findest Du leicht Deinen Rhythmus.
12,4 km, 115 Höhenmeter (1.037 Höhenmeter pro 100 km)

Die Steigung bleibt harmlos, aber nicht mehr ganz so gleichmäßig und begleitet Dich bis Neuenrade, wo Dich eine schnelle Abfahrt wieder ins Tal der Lenne bringt, und zwar nach Werdohl. Auf der anderen Lenneseite geht es gleich wieder hoch bis zur fünften Kontrolle an einem Steinbruch.
20,8 km, 278 Höhenmeter (1.315 Höhenmeter pro 100 km)

Du musst über einen Hügel wieder runter zur Lenne und dann nördlich von ihr 250 Höhenmeter mit ziemlich konstanten 4,5 % erklimmen. Es folgen 10 km weitgehend bergab, mit 60 Höhenmetern Gegenanstieg, zur sechsten Kontrolle in Sundern.
28,4 km, 605 Höhenmeter (2.130 Höhenmeter pro 100 km)

Es folgt einer der hügeligsten Abschnitte. Eine echte Achterbahnfahrt (acht Hügel) mit relativ steilen Abfahrten ohne Erholungsphasen bis zur siebten Kontrolle in Andreasberg. Bergauf hohe Leistung, bergab hohe Konzentration.
44,4 km, 1.055 Höhenmeter (2.376 Höhenmeter pro 100 km)

Die Strecke bleibt sehr hügelig bis zur Grenze nach Hessen, wo Du kurz vor Usseln auf 643 m Höhe kletterst. Ab dort geht es tendenziell bergab mit wenigen Gegenanstiegen bis Korbach. Dort fährst Du auf den 26 km langen Ederseebahn-Radweg, der Dich auf einer ehemaligen Bahntrasse stressfrei zur achten Kontrolle in Affoldern am Edersee bringt.
78,1 km, 966 Höhenmeter (1.237 Höhenmeter pro 100 km)

Danach erwartet Dich eine 16 km lange, gleichmäßige und harmlose Steigung bis Frankenau (335 Höhenmeter). Nur auf dem letzten Kilometer beißt die Steigung ein bisschen. Von Frankenau geht es mit nur wenig Gegenanstiegen bergab bis zur neunten Kontrolle in Frankenberg an der Eder.
33,3 km, 496 Höhenmeter (1.489 Höhenmeter pro 100 km)

Von Frankenberg wieder rauf, rund acht Kilometer bis Sachsenberg, wo Dich eine kurze Abfahrt nach Dalwigksthal führt. Im Grunde beginnt dort der Aufstieg zum Kahlen Asten (680 Höhenmeter und 32 Kilometer). Der kleine Fluss Orke begleitet Dich zur zehnten Kontrolle nach Medebach.
20,6 km, 310 Höhenmeter (1.505 Höhenmeter pro 100 km)

Weiter am Bach (Medebach) hinauf bis Küstelberg, wo der Aufstieg zum durch sechs leicht wellige Kilometer unterbrochen wird. Kurz vor Winterberg startet der mit 230 Höhenmeter auf acht Kilometern relativ harmlose Schlussanstieg zum Kahlen Asten. Er ist die elfte Kontrolle und mit 842 Metern der höchste Punkt der Super Randonnée.
22,5 km, 610 Höhenmeter (2.711 Höhenmeter pro 100 km)

Der Abschnitt zur zwölften Kontrolle in Oberkirchen ist der harmloseste der Superrandonnée. 13 km so gut wie nur bergab.
12,6 km, 12 Höhenmeter (103 Höhenmeter pro 100 km)

In Oberkirchen beginnt einer der drei längeren Anstiege der Strecke, rund 300 Höhenmeter sind am Stück zu überwinden, mit ziemlich konstanten 4,5 % (also siebeneinhalb Kilometer lang). Bis zur Kontrolle Dreizehn (ein Radwegweiser) musst Du drei weitere Hügel mit insgesamt etwa 400 Höhenmetern überwinden.
42,3 km, 762 Höhenmeter (1.801 Höhenmeter pro 100 km)

Es folgt ein sehr hügeliger Abschnitt, es geht permanent auf und ab bis zur vierzehnten Kontrolle am Autohof Haiger.
34,7 km, 563 Höhenmeter (1.622 Höhenmeter pro 100 km)

Es bleibt sehr hügelig bis zur fünfzehnten Kontrolle im Dorf Burbach (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Stadt in der Nähe).
40,6 km, 642 Höhenmeter (1.581 Höhenmeter pro 100 km)

Nach fünf leicht welligen Kilometern folgt eine schnelle Abfahrt nach Wissen an der Sieg, um auf der anderen Fluss-Seite relativ steil (6-7 %) wieder zur sechzehnten Kontrolle in Birken-Honigsessen zu klettern.
10,3 km, 184 Höhenmeter (1.786 Höhenmeter pro 100 km)

Wiederum folgen sieben wellige Kilometer und mit einer kurzen Schussfahrt geht es nach Morsbach am Wisserbach, wieder in Nordrheinwestfalen. Nach der Abfahrt kommt der Anstieg zu siebzehnten Kontrolle in Seifen, einem kleinen Ortsteil von Morsbach.
10,4 km, 186 Höhenmeter (1.788 Höhenmeter pro 100 km)

Es wird wieder sehr hügelig, mit kurzen Anstiegen und tendenziell bergauf, an der Grenze zwischen Oberbergischem und Sauerland, vorbei an der Wiehltalsperre (,,Eine Perle der Natur"). Ziel dieser schweren Etappe ist die Nordhelle, mit 662 m der höchste Berg des Ebbegebirges und die achtzehnte Kontrolle.
49,9 km, 1.016 Höhenmeter (2.036 Höhenmeter pro 100 km)

Nun folgt die kürzeste Etappe, die nur aus der Abfahrt von der Nordhelle und einem kurzen 7 %-Anstieg zur neunzehnten Kontrolle in Herscheid besteht.
5 km, 65 Höhenmeter (1.300 Höhenmeter pro 100 km)

Von Herscheid fährst Du zur sehr schönen und kleinen Fürwiggetalsperre und nach der Querung der A 45 erwartet Dich eine (am Anfang steile, dann sehr schöne) Abfahrt auf gutem Asphalt. Nach 3 Kilometern Bundesstraße und kurzem Stadtverkehr in Kierspe geht es auf ruhigen Straßen weiter sanft hügelig bis zur zwanzigsten Kontrolle in Wienhagenerhaus (das ist wirklich nur ein Haus). Insgesamt besteht diese Etappe aus zwei größeren Hügeln (jeweils 130 Höhenmeter mit durchschnittlich 5 %) und zwei kleineren (60 Höhenmeter mit 4 %). Tendenziell geht es bergab.
21,5 km, 397 Höhenmeter (1.846 Höhenmeter pro 100 km)

Eine 5 km lange Abfahrt bringt Dich ins Tal der Wupper, wo Du eine alte Bahntrasse erreichst, die Dich 24 Kilometer weit nach Remscheid-Lennep bringt. Auch wenn nicht gerade steil, die 11 km lange Steigung auf dem Bahntrassen-Abschnitt ab Hückeswagen ist deutlich zu spüren. Ab Remscheid-Lennep sind zwei verkehrsreiche Kilometer zu absolvieren, bevor Du die letzte Abfahrt der Super Randonnée erreichst. Sechs Kilometer rollen lassen bis zum letzten, knackigen Anstieg (130 Höhenmeter mit 6-10 %) nach Wuppertal-Cronenberg. Dann sind es noch knapp zwei Kilometer auf einer Hauptstraße zum Ziel.
43,3 km, 357 Höhenmeter (824 Höhenmeter pro 100 km)

Vom Ziel zum Hauptbahnhof Wuppertal sind es dreieinhalb Kilometer (nur flach/bergab). Wer zurück zum Start will, muss vom Ziel neun Kilometer fahren (weitgehend bergab, 50 Höhenmeter Gegenanstieg).

Ingesamt sind 431 Kilometer in Nordrhein-Westfalen, 129 in Hessen und 41 in Rheinlandpfalz.

Impressionen


Created: Fri May 1 14:46:22 CEST 2020
Last modified: Fri May 1 15:03:56 CEST 2020